Lernen durch Identifikation

Ein Grundmodell für den Landeskundeunterricht DaF mit Anwendungsvorschlägen

 

 

Michael Broschkowski, Cambridge, und Sabine Kober-Aichele, Canterbury

 

 

Im Folgenden wird ein Grundmodell für den Landeskundeunterricht im Bereich Deutsch als Fremdsprache vorgestellt. In diesem Unterrichtsansatz wird versucht, landeskundliche und historische Themen durch die intensive Beschäftigung mit einzelnen Personen transparent zu machen. Im Anschluss wird ein Unterrichtsbeispiel beschrieben: eine konkrete Anwendung zum Thema “Deutschland in den 50er Jahren”. Mit dieser personalisierten Perspektive kann es nicht nur gelingen, abstrakte Prozesse zu veranschaulichen, sondern im besten Fall kann eine Identifikation mit dem Unterrichtsgegenstand erreicht werden.

 

1. Grundmodell

Wer jemals im Unterricht mit Zeitzeugen gearbeitet hat, weiß um die Faszination, die die Beschäftigung mit Biografien in den Klassenraum bringen kann. Geschichte tritt aus der Welt der Schulbücher heraus, wird fassbar und anschaulich. Veranschaulichung abstrakter Begriffe, historischer Prozesse oder Phänomene durch eine personalisierte Perspektive ist das Kernziel des folgenden Modells. Um das zu erreichen, nähern sich die Lerner einem landeskundlichen Sachverhalt, indem sie sich unter bestimmten Aspekten intensiv mit den Biografien einzelner Personen, die in dem jeweiligen Zusammenhang gewirkt haben, auseinandersetzen. Die Einzelschicksale werden individuell von einzelnen Lernern oder kleinen Gruppen bearbeitet.

Jeder Lerner soll möglichst einem Schicksal folgen, sich mittels unterschiedlicher Medien mit der Biografie auseinandersetzen und versuchen die Person unter einem bestimmten Blickwinkel den Mitlernern zu vermitteln. Die gewählten Biografien haben idealerweise einen unmittelbaren Bezug zu den Lernern. Diese Verbindung kann beispielsweise durch das Alter der Personen oder den geografischen Raum, in dem die Personen gewirkt haben, erreicht werden. Andere Bezugspunkte sind sicherlich Geschlecht, Hobbies, Berufe, soziale Stellung, etc. Keinesfalls ist das identifikatorische Konzept auf die handelnden sozialen und politischen Eliten allein angewiesen, denn gerade die Betrachtung von Schicksalen, die keine signifikante Rolle in “großen” politisch-historischen Ereignissen gespielt haben, kann reizvoll und fruchtbar sein.

Am Anfang der Auseinandersetzung mit den Biografien steht die intensive Spurensuche, wobei jedes Medium zur Informationsgewinnung genutzt werden kann. Obwohl die Recherche wichtiger Bestandteil des Gesamtkonzeptes ist, besteht die große Herausforderung gerade in dem Strukturieren der Ergebnisse. Am Ende der Spurensuche soll ein durch die Lerner angefertigtes Plakat stehen, das einen Eindruck von der Person vermittelt. Dieses Plakat soll bestimmte vorher festgelegte Bestandteile haben, klar gegliedert und informativ sein.[1] Durch die Fokussierung des Unterrichts auf die Anfertigung eines Produkts besteht die Möglichkeit alle Medien in den Unterricht zu integrieren, zu lernen, Tatbestände zu recherchieren, reduzieren und darzustellen. Es sollen Informationen beschafft und verarbeitet werden.

In der Historiographie ist die Fokussierung auf einzelne Personen, um einen historischen Prozess zu erfassen, zweifellos ein umstrittenes Verfahren. Um sich aber einen Sachverhalt erstmals zu erschliessen, scheint diese Reduktion berechtigt und durch die dadurch erreichte Veranschaulichung auch sinnvoll. Gerade die Arbeit mit authentischem Material weckt das Interesse der Lerner. Ähnlich wie bei Zeitzeugengesprächen wird Geschichte lebendig.

Am Ende einer Unterrichtseinheit, die versucht, landeskundliche Themen durch einen identifikatorischen Ansatz zu behandeln, muss die Auseinandersetzung mit dem Produkt stehen. Diese Arbeit mit dem Produkt soll gewährleisten, dass der Sachverhalt in einer der Lerngruppe angemessenen Tiefe reflektiert wird. Das Produkt ist dabei die Basis zur Reflexion über das Thema und kann Anlass sein, immer wieder von den konkreten Schicksalen auf abstrake Vorgänge zu schließen.

Neben diesen inhaltlichen Zielen soll der identifikatorische Ansatz auch ein Lernen auf verschiedenen Ebenen ermöglichen. Das heißt neben das inhaltlich-fachliche Lernen tritt das sprachliche-kommunikative, das methodisch-strategische und affektive Lernen. Erreicht werden soll dieses ganzheitliche Lernen, das Fachwissen mit den vielbeschworenen “skills” verbindet, durch eine strikte Produktorientierung des Unterrichts (vgl. Jank & Meyer 1991: 354). Jeder Lernende soll seine Person begründet und überlegt in Form eines Plakates darstellen. Wie oben schon angedeutet wird dieses Ergebnis in den meisten Fällen eine Schautafel sein, die vor der Gruppe präsentiert und später Ausgangspunk für eine Diskussion bieten soll. Hier eröffnen sich Möglichkeiten gezielt das Strukturieren und Präsentieren von Ergebnissen zu üben, das Ergebnis der Bemühungen zu evaluieren und die Lerner darin zu trainieren, sich gegenseitig konstruktives Feedback zu geben.

Dazu kommt, dass die Produktorientierung dieses Unterrichtsansatzes es möglich macht, Kopf- und Handarbeit miteinander zu verbinden, Selbstlernen zu fördern und die Schüleraktivität zu steigern. In der Individualiserung des Lernprozesses liegt eine Antwort auf ein typisches Problem im Sprachunterricht, nämlich die sehr unterschiedlichen Sprachkompetenzen der Lerner. Durch die individuelle Gestaltung und Vorstellung der einzelnen Produkte, können die Lerner ihre Geschwindigkeit und ihr Sprachniveau weitgehend selbst bestimmen. Gerade in größeren Gruppen mit sehr unterschiedlichen Voraussetzungen ist dieser Abschied vom “Lernen im Gleichschritt […] zugunsten von Individualisierung und Differenzierung der Lernprozesse” (Gudjons 1997: 51) von unschätzbarem Wert.

Der Lehrer sollte darauf aufpassen, dass diese komplexen Aufgaben die Lerner nicht überfordern, was dann zu einer reinen Fixierung auf technische Arbeitsschritte führen könnte. Der Inhalt würde in solchen Fällen zu Gunsten der Form vernachlässigt. Die Folge wäre ein Produkt, das zwar gewissenhaft angefertigt wäre, aber inhaltlich kaum befriedigte und man müsste sich dann den Vorwurf gefallen lassen, viel Unterrichtszeit für ein unbefriedigendes Ergebnis vertan zu haben (vgl. von Borries 1997: 246). Hier ist dann der Lehrer gefragt, rechtzeitig auf die Mängel hinzuweisen, bevor der Lerner das Produkt finalisiert.

Man sollte nicht verschweigen, dass die Leistungsmessung ein Problem darstellt. Affektive Lernziele sind kaum oder gar nicht zu messen, inhaltlich und sprachlich ist es schwer Kriterien für die stark individualisierte Leistung zu entwickeln. Leider kann an dieser Stelle keine Antwort auf die Frage nach der Leistungsmessung gegeben werden, was aber nicht davon abhalten sollte, ein Unterrichtsprojekt mit identifikatorischem Ansatz durchzuführen.

 

2. Anwendungsvorschlag: Nachkriegsdeutschland 1949-1959. Die junge BRD zwischen Vergessen und Erinnern

Das im Folgenden beschriebene Projekt versucht das im ersten Teil erläuterte Prinzip der Identifikation mit handelnen Subjekten auf die (west-)deutsche Nachkriegszeit anzuwenden, und dadurch den Lernenden einen emotional-kognitiven Zugang zu diesem Zeitraum zu ermöglichen. Rahmen und Ausgangspunkt ist eine von InterNationes (IN) in Kooperation mit dem Bonner Generalanzeiger gestaltete Website (http://www.goethe.de/in/d/gaz/zeitgeschehen.html) auf der die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts anhand von 100 Einzeltexten aufbereitet wurde. Pro Jahr wurde hier ein Ereignis aus einem der Bereiche Politik / Gesellschaft / Sport herausgegriffen und in einem für Lerner mit Vokabelhilfen und Sacherklärungen aufbereiteten Text dargestellt. So heißt es beispielsweise für das Jahr 1950: Debatte um die Wiederbewaffnung und 1954: Deutschland wird Fußballweltmeister.

Den Lernenden werden nun Personen aus den 11 Texten, die die Jahre 1949 bis 1959 repräsentieren, zugewiesen und ihre Aufgabe besteht im Erstellen eines Plakats / einer Schautafel mit Informationen zu ihrer Person. Mit diesen von den Lernenden erstellten Plakaten erfolgt eine Abschlussdiskussion des Zeitraumes. Die Plakate können darüber hinaus aber auch einem breiteren Publikum präsentiert werden.

Die Zielgruppe dieses Projekts kann sowohl die Klassenstufe 12 /13 an Schulen als auch ein beliebiges Studienjahr eines BA Studiums German sein. Eine erfolgreiche Durchführung des Projekts setzt inhaltlich die vorab erfolgte Behandlung der Zeit 1933-45: Deutschland im Nationalsozialismus/der Holocaust voraus.[2]

 

Rahmenbedingungen

Man sollte vier Stunden in der Gesamtgruppe veranschlagen. Die individuelle Arbeitszeit der Lernenden wird von deren Leistungsfähigkeit und dem von der Lehrperson angesetzten Zeitplan bestimmt. Die erste gemeinsame Stunde sollte genutzt werden, um eine kurze Einführung in den weltpolitischen Rahmen nach dem 2.Weltkrieg zu geben: Die Teilung Deutschlands, die Gründung zweier deutscher Staaten, der Status der Alliierten, die Rolle der USA/UdSSR für die BRD bzw. DDR. Eine zweite Stunde wird benötigt um das Projekt zu organisieren: Vorstellen des Arbeitsansatzes, Verteilung der Personen, Erläutern des Arbeitsauftrags, Suchstrategien und Fragestellung, Aushändigen der Materialien. Danach erfolgt die individuelle Suchphase in der die Lernenden allein oder in Kleingruppen arbeiten. Die dritte und vierte gemeinsame Stunde stehen am Ende des Projekts. In diesen Stunden werden Ergebnisse vorgestellt, diskutiert und zusammengeführt.

 

Arbeitsmittel

Als Arbeitsmittel werden benötigt:

·        Internetzugang/Computer mit Drucker

·        Webadressen: http://www.google.de und http://www.inter-nationes.de/d/gaz/zeitgeschehen.html

·        Suchauftrag: z.B: Steckbrief/Personalausweis

·        Zweisprachiges Wörterbuch

 

Ziele

Das Projekt versucht auf unterschiedlichen Ebenen die Lernenden zu fördern und fordern, neben der inhaltlichen Zielsetzung im Bereich Landeskunde/Geschichte werden sprachlich-kommunikative und methodisch-strategische Ziele verfolgt.

Inhaltlich geht es um die Heranführung der Lernenden an die westdeutsche Nachkriegszeit, dabei sollen die Lernenden

·        eine Person dieser Epoche, ihre Lebensdaten, interessante Details aus deren öffentlichem Leben und den Grund des Interesses der Öffentlichkeit kennen lernen,

·        von der Situation der neugegründeten Bundesrepublik als Staat zwischen den Fronten des Kalten Kriegs, zwischen USA und UdSSR erfahren,

·        sich eine Vorstellung von der schwierigen Lage Deutschlands zwischen dem Wunsch nach Westintegration und Wiedervereinigung machen,

·        den Wunsch nach „Normalität“, Vergnügungen wie Sport, Kino, etc. nach der Erfahrung des 2. Weltkriegs verstehen.

 

Die sprachlich/kommunikativen Ziele liegen im Bereich Leseverstehen und der mündlichen und schriftlichen Kompetenz. In diesem Rahmen wird

·        das Detailverständnis durch konzentriertes Lesen eines Textes auf Antworten zu Fragen hin verbessert,

·        die Präsentation von Ergebnissen (hier das Vorstellen einer Person) geschult,

·        das Notieren in Stichwörtern geübt,

·        das Verfassen von Texten für Schautafeln/Plakate trainiert.

 

Die zu fördernden methodisch-strategischen Fähigkeiten der Studierenden sind:

·        das Gestalten von Plakaten,

·        der Umgang mit Suchmaschinen und das Herausfiltern relevanter Informationen von Websites,

·        globales Leseverstehen.

 

Durchführung

Das Projekt lässt sich in drei Phasen unterteilen: die Vorbereitung, die Suchphase und die Nachbereitung. Wie oben beschrieben muss die Gesamtgruppe in den weltpolitischen Gesamtrahmen eingeführt werden, die Arbeitsaufräge müssen verteilt werden. Danach beginnt die zweistufige Suche nach den Personen, die allein oder in Kleingruppen erfolgen kann.

Schritt 1: Die Lernenden müssen ihren Text aus den 11 in Frage kommenden Texten der InterNationes Website herausfiltern. Dieser entsprechende Text muss dann auf Antworten auf die im Personalausweis/Steckbrief gestellten Fragen hin gelesen werden. Die dort enthaltenen Informationen reichen jedoch nicht aus, um alles zu beantworten.

In einem zweiten Schritt sollen die Lernenden deshalb weitere Materialien zu der Person suchen; hierzu eignet sich die Suchmaschine www.google.de, eine darüber hinaus gehende Suche ist möglich aber nicht notwendig.

Bei den zu suchenden Personen handelt es sich um folgende Namen, einschränkende Angaben in Klammern sind nur bei Konrad Adenauer und Gustav Heinemann nötig, da diese in den IN-Texten mehrfach auftauchen. [3]

·        1950: Gustav Heinemann (nicht 1952)

·        1950: Konrad Adenauer (1950)

·        1952: Josef Stalin

·        1955: Heinrich von Brentano

·        1951: Hildegard Knef

·        1954: Helmut Rahn/Fritz Walter

·        1957: Conny Froboess

·        1959: Günter Grass

 

Der Suchauftrag für die Lernenden kann beispielsweise die Form eines als Personalausweis gestalteten Steckbriefs annehmen, er sollte aber unabhängig von der formalen Gestaltung zumindest folgende Fragen enthalten:

Name / Geburtsdatum / Geburtsort / Beruf / Familienstand / 1949/5_ in den Schlagzeilen durch / Warum erregte das großes öffentliches Interesse / Weiteres Interessantes zur Person (drei Angaben), dazu sollte ein Foto beigefügt werden. Trotzdem sollte auf eine formal attraktive Gestaltung des Suchauftrags geachtet werden, da dies einerseits die Motivation der Lernenden erhöht und andererseits ein gewisses verbindenden Element zwischen den Plakaten darstellt, da es sich auf allen Endprodukten wiederfindet.

Ihr Plakat sollen die Lernenden dann der Abschlussrunde präsentieren. Um nun die Einzelergebnisse zu einem Gesamtbild des Zeitraums zu formen, muss die Nachbereitung über das reine Vorstellen der Personen hinausgehen. Um einen Rahmen zu schaffen müssen die Einzelereignisse auf einer Zeitleiste zwischen 1949, der Gründung der BRD, und 1959 eingeordnet werden. Aufgrund der Auswahl der Personen sollten folgende Ereignisse benannt werden:

1949: Das Gefühl der Bedrohung der BRD durch die NVA der DDR.

1951: Die öffentlichen Proteste in Kinos wegen eines „unzüchtigen“ Films.

1952: Die Ablehnung des Angebots der Wiedervereinigung Deutschlands.

1954: Der Gewinn der Fußballweltmeisterschaft.

1955: Die Wiederbewaffnung der Bundesrepublik (Bundeswehr).

1955: Die Freilassung deutscher Kriegsgefangener aus der Sowjetunion.

1957: Der jugendliche Protest gegen die Elterngeneration

1959: Die Veröffentlichung der „Blechtrommel“ von Günter Grass.

Die Beantwortung der Frage, warum in der Öffentlichkeit jeweils ein so großes Interesse an bestimmten Ereignissen geweckt wurde, sollte helfen diese Ereignisse auf einer Art Stimmungsbarometer zwischen dem Vergessen/Verdrängen der nationalsozialistischen Vergangenheit und dem Erinnert-Werden einzuordnen, was Anlass zu einer kontroversen Diskussion geben sollte und somit über eine rein faktische Reihung von Ereignissen hinausgeht.

Diese Kombination aus Präsentation, Einordnung in Zeitleiste / Stimmungsbarometer und Diskussion sollte den Lernenden am Ende dieses Projektes tiefere Einblicke in einen wichtigen Zeitraum der deutschen Geschichte und die Identifikation mit bekannten Personen und deren persönlicher Problematik ermöglicht haben.

Mit diesem Modell des identifikatorischen Zugangs lassen sich selbstverständlich auch andere geschichtliche Epochen erarbeiten. Darüber hinaus ist denkbar, sich anderen landeskundlichen Themenstellungen in vergleichbarer Weise zu nähern. Die Autoren dieses Artikels würden sich freuen von Erfahrungen bei der Erprobung dieses Grundmodells oder Kritik bzw. weitere Anregungen zu hören.

 

Literatur

Borries, Bodo von (1997) Historische Projektarbeit: “Größenwahn” oder “Königsweg”? In: Dittmer, Lothar; Siegfried, Detlef (Hrsg.) Spurensucher – Ein Praxisbuch für historische Projektarbeit, Weinheim: Beltz, 243ff.

Gudjons, Herbert (1997) Handlungsorientiert lehren und lernen. Schuleraktivierung, Selbsttätigkeit, Projektarbeit. 5. Aufl., Bad Heilbrunn: Klinkhardt.

Jank, Werner; Meyer, Hilbert (1991) Didaktische Modelle, Berlin: Cornelsen Scriptor.

 

Biographische Angaben

Sabine Kober-Aichele: Lehramtsstudium mit den Fächern Englisch und Deutsch sowie DaF-Studium in Trier, 1. und 2. Staatsexamen in Rheinland-Pfalz. Gymnasiallehrerin. DaF und Linguistik Lehrveranstaltungen an der University of Kent in Canterbury. Neben den Lehrveranstaltungen auch Ausbildung und Betreuung von Fremdsprachenassistenten. Hauptinteresse im Bereich kreativer Unterrichtsmethoden. Wie auch M. Broschkowski Mitglied von LInKSDeutsch, einer vom DAAD und Goethe-Institut unterstützten Initiative zur Förderung von Deutsch an Sekundarschulen.
Michael Broschkowski: Lehramtsstudium mit den Fächern Deutsch und Geschichte in Berlin und Cork (IRL). 1. und 2. Staatsexamen in Berlin. Lehrer fuer Deutsch und Geschichte sowie Deutsch als Fremdsprache an einer Gesamtschule in Brandenburg, am University College Cork und am Goethe-Institut Mailand. Seit September 2001 DAAD-Lektor an der University of Cambridge, Department of Engineering, Language Unit. Verantwortlich für die Deutsch-Abteilung und PR-Arbeit. College Lektor an Downing College. Hauptinteresse im Bereich Didaktik und der Situation von Deutsch an Sekundarschulen in Cambridge. Wie auch S. Kober-Aichele Mitglied von LInKSDeutsch, einer vom DAAD und Goethe-Institut unterstützten Initiative zur Förderung von Deutsch an Sekundarschulen.



[1] Natürlich sind auch andere Endprodukte denkbar.

[2] Die Autorin setzt es an der University of Kent at Canterbury/UK (UKC) begleitend zu einer Vorlesung zur deutschen Landeskunde, in deren Rahmen auch die deutsche Nachkriegsgeschichte von 1933 bis zur Gegenwart behandelt wird, ein.

[3] Die hier angeführten Jahresangaben vor den Namen sind nur als Kontrollhilfe für die Lehrperson gedacht.